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Normale Version: LEVEL2 Winterfeldzug 2011
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Wenn die Ereignisse sich nicht als zu heftig erweisen, dann wäre das bestimmt eine witzige Alternative! Smile

Kurzer Einwurf:
http://www.dropbox.com/gallery/18778135/...1?h=92656b
Der Link zur Galerie mit meinen Fotos vom Winterfeldzug.
He! Danke für den Link!

Und dann noch danke für die Organisation und für die netten Spiele!
Im Nachhinein würde ich sagen mein erstes Spiel gegen Ronny war auch das interessanteste an diesem Tag. Aber auch das Letzte hatte nochmal einen gewissen Reiz.

Da das ja mein erstes Level II Turnier war, hab ich noch einige Anmerkungen.
Etwas verwirrend fand ich das System mit den Ojekten die es zu erobern galt. Im privaten Bereich spielen wir eigentlich nur mit Missionszielen. Ein Spiel nur mit dem Ziel den Gegner komplett auszulöschen spielen wir eigentlich nicht mehr. Bei dem Turnier sollten jetzt die objectives eine Möglichkeit geben ein Unentschieden zu verhindern, derjenige der sich aber darauf einließ die Dinger zu erobern, hatte automatisch schlechtere Chancen zu gewinnen weil er sich ja viel durchs Offene bewegen musste. Der andere (in 2 von meinen 3 Spielen ich) konnte warten und auf die sich präsentierenden Ziele schießen.
Für mich wäre also eine Entscheidung, ob man das Spiel über Vernichtung des Gegners oder das Einnehmen der Marker erreicht sinnvoll.
Auch eine genaue Zeitvorgabe, mit einer Uhr nach der sich alle richten, wäre sinnvoll.

Prinzipiell finde ich die Möglichkeit, das zweite Spiel wieder mit original Mannschaft zu bestreiten gut. Einen Vorteil durch früheres Spielende finde ich dagegen wenig sinnvoll. Ein unkooperativer Verlierer kann dann die Prozedur unnötig in die Länge ziehen.
Mann sollte eventuell eine 'Unterscheidung machen zwischen einem rein kompetetiven Tunier und einem etwas weniger ausgiebigen Wettstreit.

In ersterem Fall wird die Methode in jedem Spiel mit der selben Liste und ohne Vor- oder Nachteil anzutreten mehr Sinn machen, einfach damit es am Ende nicht heißen kann: 'Der hat ja eh nur durch seine Vorteile gewonnen.'

Wenn man im anderem Fall dann aber zum Beispiel Millitär, Polizei, Konzerne, Rebellen und jede Menge Banden in einer Kampagne um die Vorherrschaft in einer Kleinstadt kämpfen lässt (aufgeteilt in die verschiedenen Viertel mit zusätzlich einigen teilweise ländlichen Aspekten (Stadtrand/Park)), bei der dann eben der, der am Ende die Vorherrschaft hat, gewinnt (und vielleicht sogar einen kleinen Preis bekommt, der aber eigentlich nicht so sehr im Vordergrund stehen sollte), dann kann fügt sich sowas doch sehr gut in die Sache mit ein. (Wer das Umspannwerk kontrolliert hat eben mehr Saft..)
Hm,
schreibe jetzt auch mal was zum Turnier und meinen Eindrücken.

Auf meinem Tisch gabs zu wenig Landschaft!
Ich musste wirklich eine Runde im Freien stehen trotz Marsch Befehls.
Mein linker Nebenspieler Gregor hat mir direkt nach meiner Bewegung meinen Anfüher herausgesnipert. Mit Deckungsbefehl hätte ich noch ne Runde länger kriechen müssen und hätte wahrscheinlich dann zwei Verluste gehabt.
Das einzigste Landschaftselement war Tiefschnee 2/3 vor meiner Aufstellungszone. Dadurch konnte von zwei Seiten beschossen werden.
(ich war am Dreiertisch). Soviel zur Ausgangssituation an meinem Tisch.
Die Spielfeldgröße empfand ich an allen Tischen als in Ordnung.

Die Turniersiegbedingungen

Grundsätzlich wäre da noch die Frage ob es wirklich in einem modernen Spiel darum geht, ob man seine Gegner auslöscht oder worum man kämpft. In Antiken und mittelalterschlachten war das vernichten gegnerischer Armeen das Primärziel.

Im Skirmish Bereich würde ich mir wünschen, dass ein Missionsziel festgelgt wird und man gewinnt, wenn man dies erreicht hat. In diesem Turnier gab es ja auch Ziele. Die waren eigentlich auch gut. Man hätte vielleicht auch den Faktor Zeit mit einberechnen können.
Vorschlag: Wer mindestens zwei Ziele eine komplette Runde hält, der hat gewonnen.
Man kann auch unterschiedliche Ziele festlegen. Schön wäre es, wenn man vorher wissen würde, was da auf einem zukommen kann.
Mir ist klar das Markus genau so was sucht, weil es ja einen Band mit Szenarios geben soll...
Also mein Fazit, die Spielziele waren im Prinzip o.k. nur das Spielende in den Siegbedingungen hat gefehlt.

So jetzt komme ich zum Faktor Zeit.
Also Leistung= Arbeit pro Zeit.
Damit meine ich nicht nur die Stundenanzahl sollte berücksichtigt werden.
1,5 Stunden sind meiner Meinung nach genug, sondern auch die Runden.
11 Runden Spiel waren für ein Skirmish auf ner Platte Meter mal Meter zu lange. 6- 8 Runden sind völlig ausreichend um einmal übers Spielfeld zu stolpern und anschließend noch zu grillen.

Das Spielen mit Verlusten
Ich kenne kein Turniersystem, dass Verluste mit einbezieht in darauf folgende Runden. Dafür kenne ich auch kein Spiel bei dem es möglich ist die Waffen des Gegners zu plündern.
Um beide Aspekte im Spiel zu lassen mache ich folgenden Regelvorschlag:
Man könnte ja davon ausgehen, dass nicht alle Verluste tödlich verlaufen und dass da Verwundungen dabei sind, die z.B. zur Bewustlosigkeit führen, also kampfunfähig machen ohne zu töten. Nach dem Spiel entsteht ein Pool mit Verletzten. Nach Beendigung des Spiels würfelt der Gewinner für jede Figur in seinem Pool, ob sie geheilt wird oder im Pool bleibt (man kann das ja nach belieben modifzieren).
Mein einfaches Beispiel:
1-2 Weiter verletzt und 3+ geheilt oder so.
Die geheilten beginnen das nächste Spiel jedoch verwundet.

Zum Abschluss noch ein kurzer Blick zum basteln einer Turnierarmee.
Meine These: Hätte es mehr Landschaft gegeben, dann hätten sich wahrscheinlich die zwei Großmob Armeen Orks und Untote durchgesetzt.

Eventuell sollte man die Anzahl der Spielfiguren festlegen in Minima und Maxima. So 6-25 Figuren.
Außerdem hatte ich die Passage überlesen, dass man ja seine ganz eigene Armee zusammstellen kann, ohne auf die Fraktionen eingehen zu müssen.
Habs gesucht und gefunden, weil ich wiederholt von Spielern gehört habe, dass so was möglich ist. Find ich nicht gut! Sollte man bei Turnieren herausnehmen, weil man dann als Fraktionen Spieler zuviel Nachteile hat (Auf die Westen beim Militär und die Gasmaske hätte ich verzichten können).
Hier steht freie Wahl der Waffen gegen Taktik und Spielfreude.
oder anders
Gewinnt man mit der Armee oder durch Taktik.

Am Ende wollte ich mich bei der Orga für das Turnier bedanken!

Grüße aus Lumpehafe
Merk
Vielen Dank für das viele Feedback. Da sind einige gute Punkte dabei, die ich in die Überlegungen für zukünftige Turniere einfließen lassen werde.
Ich denke, bei dem Dreiertisch sind auch einfach einige ungünstige Bedingungen zusammengekommen. Das sollte man sicherlich verwenden, um sich ein paar Gedanken zu bestimmten Themen zu machen, aber ich würde es auch nicht überbewerten.
Man könnte auch das KO-System abschaffen. Jeder Spieler würde z.B. drei Spiele gegen unterschiedliche Gegner und auf unterschiedlichen Tischen machen. Am Ende eines jeden Spiels wird die verbliebene Punktzahl ermittelt. Eventuell kann man hier auch Punkte für Missionsziele/-punkte hinzunehmen. Die Punkte aus allen drei Runden werden zusammengezählt und daraus ergibt sich die Turnierplatzierung.

Vorteil:
Jeder Spieler ist für die Turnierdauer beschäftigt.
Der Einfluß der verschiedenen Tische wird verringert.
Man spielt gegen unterschiedliche Gegener, d.h. auch gegen unterschiedliche Armeezusammensetzungen und Taktiken.
Und es bleibt länger spannend, weil man schwerer abschätzen kann wer in der Statistik gerade wo steht.
Mich würde auch noch die Untoten Punkteliste interessieren ^^
Du meinst die hier:

4 Trupps (Fraktion Wilde) mit je:

Anführer:
Schütze
Bandenführer
Handgranate
P10
Handbeil

Schützen (7x)
Wurfspeere bzw. Steine
Schlagring / Knüppel / Kette / Handbeil

Kämpfer (9x)
Dolch / Schlagring / Knüppel / Kette / Handbeil
Kurzschwert

So in etwa.
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