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Der Steinmetz Gregor Walberg lebte glücklich und zufrieden im schönen Rastatt als er im Jahre 1073 mit 35 Jahren seine Frau und im darauffolgenden Jahr alle drei Söhne an ein böses Fieber verlor.
Daraufhhin entschied er sich, ins Kloster der heiligen Rose im Wald nahe Rastatt zu gehen. Nachdem er drei Jahre dort gedient hatte, wurde er als Mönch aufgenommen und änderte seinen Namen in Johannes.
Doch das karge Klosterleben gab seiner Seele keine Ruhe. Zu lebendig blieb der Gedanke an den Tod seiner liebsten, was ihn nach und nach in den Wahnsinn trieb. Er verließ das Kloster und wanderte durch die Wälder bis er eine geegnete Stelle fand, um eine Kapelle zu errichten. In harter und entbehrungsreicher Arbeit hämmerte er kunstfertig Steinblöcke aus den dortigen Sandsteinfelsen und baute im Lauf vieler Jahre zu Ehren seiner Familie die Kapelle der Heiligen Rose, während er als Einsiedler in einer kargen Hütte hauste. Johannes war der Meinung, dass er sich endlich vom Gram über den Tod lösen konnte, wenn er die Kapelle fertig gebaut hätte.
Kurz vor Fertigstellung der Kapelle, im Jahre 1087, gab es aber ein garstiges Unwetter mit furchtbarem Sturm, bei dem eine große Linde umgerissen wurde und auf den Turm der Kapelle fiel. Der Turm wurde beschädigt und die halbe Wand stürzte zusammen mit dem Baum in das Dach der Kapelle. Dort wurde Johannes von herabfallenden Trümmern erschlagen und durch ein Bruch im Boden mit in den Keller gerissen.
Seither spukt seine ruhelose Seele im Keller der Kapelle, um Besucher der Ruine davon zu überzeugen, die Kapelle fertig zu stellen. Da der Geist aber nicht gehört wird, verstehen die Menschen ihn nicht und fliehen nur in Angst vor der Spukgestalt.
Der Steinmetz Gregor Walberg lebte glücklich und zufrieden im schönen Rastatt als er im Jahre 1073 mit 35 Jahren seine Frau und im darauffolgenden Jahr alle drei Söhne an ein böses Fieber verlor.
Daraufhhin entschied er sich, ins Kloster der heiligen Rose im Wald nahe Rastatt zu gehen. Nachdem er drei Jahre dort gedient hatte, wurde er als Mönch aufgenommen und änderte seinen Namen in Johannes.
Doch das karge Klosterleben gab seiner Seele keine Ruhe. Zu lebendig blieb der Gedanke an den Tod seiner liebsten, was ihn nach und nach in den Wahnsinn trieb. Er verließ das Kloster und wanderte durch die Wälder bis er eine geegnete Stelle fand, um eine Kapelle zu errichten. In harter und entbehrungsreicher Arbeit hämmerte er kunstfertig Steinblöcke aus den dortigen Sandsteinfelsen und baute im Lauf vieler Jahre zu Ehren seiner Familie die Kapelle der Heiligen Rose, während er als Einsiedler in einer kargen Hütte hauste. Johannes war der Meinung, dass er sich endlich vom Gram über den Tod lösen konnte, wenn er die Kapelle fertig gebaut hätte.
Kurz vor Fertigstellung der Kapelle, im Jahre 1087, gab es aber ein garstiges Unwetter mit furchtbarem Sturm, bei dem eine große Linde umgerissen wurde und auf den Turm der Kapelle fiel. Der Turm wurde beschädigt und die halbe Wand stürzte zusammen mit dem Baum in das Dach der Kapelle. Dort wurde Johannes von herabfallenden Trümmern erschlagen und durch ein Bruch im Boden mit in den Keller gerissen.
Seither spukt seine ruhelose Seele im Keller der Kapelle, um Besucher der Ruine davon zu überzeugen, die Kapelle fertig zu stellen. Da der Geist aber nicht gehört wird, verstehen die Menschen ihn nicht und fliehen nur in Angst vor der Spukgestalt.
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