18.01.2008, 12:50
legen wir die Darts beiseite und kommen also zum Bau der bereits angekündigten Panzerluke:
Ich möchte, dass die Luke funktionsfähig ist, d. h. ich will ein Scharnier zum aufklappen des Deckels anbringen.
Wichtig war mir hierbei eine gute Seitenstabilität, damit sie nicht herumwackelt, und dass die Luke einen Anschlag hat, der verhindert, dass sie weiter als 90° aufklappbar ist.
(Bild 1)
Also skizziere ich eine Idee für die Luke auf einem Schmierblatt und mache mir vor allem ein paar Maßnotizen und Berechnungen zu dem kegelstumpfförmigen Teil. Es war nicht wirklich viel Mathematik, aber für mich auf jeden Fall genug. Zeichnen, ausschneiden und bauen ist dann doch besser... :-)
(Bild 2)
Also geht es ans Herstellen der ersten Teile. Es gibt zwei Ringe, die die Einfassung der Luke darstellen. Die beiden Ringe hängen mit einem Band zusammen, das beim Zusammenbiegen das Scharnier für den Drahtstift ergibt.
Danach habe ich den Lukendeckel zusammengebaut, der aus zahlreichen äußeren und inneren Ringen und ein paar Schrauben besteht.
Die drei Stege zur Halterung des Scharnierstiftes habe ich am Schluss ausgeschnitten, weil ich nicht alles berechnen wollte. Hier habe ich mit etwas Augenmaß bestimmt schneller die Teile zugeschnitten gehabt, als alles aufzuzeichnen und auszurechnen.
(Bild 3)
Zwei Stunden später liegt die Luke fast fertig vor mir. Zum Zusammenbau musste ich mein ganzes Arsenal von Feinwerkzeugen auffahren (die Uhrmacher sollen aufhören zu lachen!), denn die Finger sind eben nicht mehr so grazil wie mit 15. Die Klebestellen sind noch nicht ganz trocken, aber die Passgenauigkeit scheint befriedigend und das Design gefällt mir im Endeffekt so gut wie ich es mir vorher schon im Kopf vorgestellt habe.
Ich hätte vielleicht noch ein paar überstehende Fitzelchen wegsanden können. Ein wenig geärgert hat mich auch, dass der Deckel einen halben Millimeter zu weit vorne auf dem Lukenring sitzt. Dazu hätte das Verbindungsstück einen Millimeter länger sein müssen... :-(
Das kleine Drehrad auf dem Bild gehört übrigens an die Innen-/Unterseite des Lukendeckels, aber dieses wird erst angeklebt, wenn die Luke am Bunkerboden installiert ist, es wird nämlich etwas über den unteren Rand hinabhängen und würde zerquetscht werden, solange die Luke auf der ebenen Tischfläche liegt.
Ich möchte, dass die Luke funktionsfähig ist, d. h. ich will ein Scharnier zum aufklappen des Deckels anbringen.
Wichtig war mir hierbei eine gute Seitenstabilität, damit sie nicht herumwackelt, und dass die Luke einen Anschlag hat, der verhindert, dass sie weiter als 90° aufklappbar ist.
(Bild 1)
Also skizziere ich eine Idee für die Luke auf einem Schmierblatt und mache mir vor allem ein paar Maßnotizen und Berechnungen zu dem kegelstumpfförmigen Teil. Es war nicht wirklich viel Mathematik, aber für mich auf jeden Fall genug. Zeichnen, ausschneiden und bauen ist dann doch besser... :-)
(Bild 2)
Also geht es ans Herstellen der ersten Teile. Es gibt zwei Ringe, die die Einfassung der Luke darstellen. Die beiden Ringe hängen mit einem Band zusammen, das beim Zusammenbiegen das Scharnier für den Drahtstift ergibt.
Danach habe ich den Lukendeckel zusammengebaut, der aus zahlreichen äußeren und inneren Ringen und ein paar Schrauben besteht.
Die drei Stege zur Halterung des Scharnierstiftes habe ich am Schluss ausgeschnitten, weil ich nicht alles berechnen wollte. Hier habe ich mit etwas Augenmaß bestimmt schneller die Teile zugeschnitten gehabt, als alles aufzuzeichnen und auszurechnen.
(Bild 3)
Zwei Stunden später liegt die Luke fast fertig vor mir. Zum Zusammenbau musste ich mein ganzes Arsenal von Feinwerkzeugen auffahren (die Uhrmacher sollen aufhören zu lachen!), denn die Finger sind eben nicht mehr so grazil wie mit 15. Die Klebestellen sind noch nicht ganz trocken, aber die Passgenauigkeit scheint befriedigend und das Design gefällt mir im Endeffekt so gut wie ich es mir vorher schon im Kopf vorgestellt habe.
Ich hätte vielleicht noch ein paar überstehende Fitzelchen wegsanden können. Ein wenig geärgert hat mich auch, dass der Deckel einen halben Millimeter zu weit vorne auf dem Lukenring sitzt. Dazu hätte das Verbindungsstück einen Millimeter länger sein müssen... :-(
Das kleine Drehrad auf dem Bild gehört übrigens an die Innen-/Unterseite des Lukendeckels, aber dieses wird erst angeklebt, wenn die Luke am Bunkerboden installiert ist, es wird nämlich etwas über den unteren Rand hinabhängen und würde zerquetscht werden, solange die Luke auf der ebenen Tischfläche liegt.
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