16.02.2010, 12:10
Markus, dürfte ich vorschlagen, den Teil, bei dem es um die Miniaturen mit fertigen Basen geht, in einen anderen Thread auszulagern? Mit Gelände aus Verpackungsresten hat das doch recht wenig zu tun.
Bei meinen Soldaten von Copplestone habe ich folgendes gemacht:
Ich habe mir ein Stück Presspanholzplatte (so nennt man das glaube ich) ca. 3-4mm Stärke besorgt. Eine solche Platte wird häufig als Rückwand für Schränke, oder als Boden für Schubkästen verwendet. Eine solche Platte kann man auch prima als Base für Gelände verwenden. Auf die Platte habe ich mit Hilfe einer 25mm Plastikbase einen Kreis gezeichnet, so dass meine neue Base ungefähr den gleichen Durchmesser hat. Dann habe ich die Figur wie gewünscht in den Kreis gestellt und den Umriss der Figurenbase nachgezeichnet. Anschließend habe ich mit einem Dremel eine Vertiefung gemäß dieses Umrisses ausgefräst. Da das Material recht weich ist, geht das auch ganz leicht und schnell. Die Vertiefung sollte so tief sein, dass die Miniaturenbase darin verschwindet und quasi mit der Oberfläche der Holzbase bündig abschließt. Anschließend habe ich die neue Holzbase dann mit einer Laubsäge ausgesägt und mit dem Dremel abgeschliffen, so dass die Base schön rund wird. Theoretisch könnte man die Base analog zu den Plastikbasen abschrägen, aber das schenke ich mir.
Nachdem die Base fertig bearbeitet ist, einfach die Figur in die Vertiefung kleben. Ich schließe dann immer noch kleine Lücken zwischen der Figurenbase und der Holzbase mit Exopxydmasse (z.B. Greenstuff, Milliput, etc.). Wenn man die Base dekorieren möchte, kann dieser Schritt aber eventuell auch entfallen.
Hinweis: Da das Fräsen, Sägen und Schleifen recht viel Dreck macht, empfielt es sich, dass an einem Ort zu machen, wo das nicht stört. Außerdem sollte man gleich mehrere Figuren auf einmal machen.
Vorteile:
- preiswert
- Größe und Form der Base quasi beliebig
- Figurenbase wird nicht zerstört, so das der Halt der Figur auf der neuen Base optimal ist
- Endergebnis: als ob die Figur eins mit der neuen Base wäre
Nachteile:
- macht Dreck
- ist etwas Aufwand
- man braucht gewisses Werkzeug (z.B. Dremel, Laubsäge) und Material (Presspanholzplatte, Epoxydmasse)
Bei meinen Soldaten von Copplestone habe ich folgendes gemacht:
Ich habe mir ein Stück Presspanholzplatte (so nennt man das glaube ich) ca. 3-4mm Stärke besorgt. Eine solche Platte wird häufig als Rückwand für Schränke, oder als Boden für Schubkästen verwendet. Eine solche Platte kann man auch prima als Base für Gelände verwenden. Auf die Platte habe ich mit Hilfe einer 25mm Plastikbase einen Kreis gezeichnet, so dass meine neue Base ungefähr den gleichen Durchmesser hat. Dann habe ich die Figur wie gewünscht in den Kreis gestellt und den Umriss der Figurenbase nachgezeichnet. Anschließend habe ich mit einem Dremel eine Vertiefung gemäß dieses Umrisses ausgefräst. Da das Material recht weich ist, geht das auch ganz leicht und schnell. Die Vertiefung sollte so tief sein, dass die Miniaturenbase darin verschwindet und quasi mit der Oberfläche der Holzbase bündig abschließt. Anschließend habe ich die neue Holzbase dann mit einer Laubsäge ausgesägt und mit dem Dremel abgeschliffen, so dass die Base schön rund wird. Theoretisch könnte man die Base analog zu den Plastikbasen abschrägen, aber das schenke ich mir.
Nachdem die Base fertig bearbeitet ist, einfach die Figur in die Vertiefung kleben. Ich schließe dann immer noch kleine Lücken zwischen der Figurenbase und der Holzbase mit Exopxydmasse (z.B. Greenstuff, Milliput, etc.). Wenn man die Base dekorieren möchte, kann dieser Schritt aber eventuell auch entfallen.
Hinweis: Da das Fräsen, Sägen und Schleifen recht viel Dreck macht, empfielt es sich, dass an einem Ort zu machen, wo das nicht stört. Außerdem sollte man gleich mehrere Figuren auf einmal machen.
Vorteile:
- preiswert
- Größe und Form der Base quasi beliebig
- Figurenbase wird nicht zerstört, so das der Halt der Figur auf der neuen Base optimal ist
- Endergebnis: als ob die Figur eins mit der neuen Base wäre
Nachteile:
- macht Dreck
- ist etwas Aufwand
- man braucht gewisses Werkzeug (z.B. Dremel, Laubsäge) und Material (Presspanholzplatte, Epoxydmasse)