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Rollenspiel: Gesicherte Erkenntnisse
#5
(30.09.2010, 00:11)Niceyard schrieb: In jedem Rollenspiel geht es um Konflikte. Es geht darum, diese Konflikte irgendwie in Spannung umzuwandeln (in Form spannender Erzählungen bzw. Spielhandlungen).

Was das angeht muss ich sagen, dass die Konsequenzen ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.
Als Klassiker dient dabei eben der Kampf, der für sich ja ganz spannend sein kann, wenn er nicht zur Würfelorgie verkommt. Doch es ist gleich etwas ganz anderes, wenn der Kampf z.B. in drei Runden gewonnen sein muss, weil sonst...

Oder keine unmittelbaren Konsequenzen aber langanhaltende:
"Okay, die Stadtwachen halten uns fälschlicher Weise für die Verbrecher. Wir könnten sie jetzt niederkämpfen und uns damit echte Probleme einhandeln oder laufen wie die Hunde, was unserem Ruf, der eh schon angeknackst ist, noch weiter Schaden würde ... "

Oder noch spezieller, wenn Spieler den Ausgang einer Entscheidung unmittelbar in der Hand haben und sich nicht hinter Würfelwürfen verstecken können.

Also nicht:
"Was kann ich dafür, dass der Kerl tot ist, ich habe halt gut gewürfelt."

Sondern:
"Der Kerl kommt langsam auf euch zu, ihr könnt bei dem schwachen Licht kaum etwas erkennen. Möchtet ihr jetzt auf ihn schießen und ihn ernsthaft stoppen oder noch warten, um ihn besser erkennen zu können ... dann käme er euch aber schon sehr nah."
Gesegnete Grüße,
Inquisitor.
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RE: Rollenspiel: Gesicherte Erkenntnisse - von Inquisitor - 01.10.2010, 23:33

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