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Wird Freiheit überbewertet?
#5
(15.09.2010, 11:45)Pergrin schrieb: Einzel-Charaktererschaffung ( Nur der Spieler und ich )
Das ist etwas, das ich mir seht schnell abgewöhnt habe.

(15.09.2010, 18:07)HarleQuin schrieb: Guild Wars ist meines Erachtens nach das Paradebeispiel dafür, welche Vorteile Einschränkungen bringen:
Ganz im Gegenteil. Was Du da als Einschränkungen bezeichnest, ist eher eine ellenlange Auflistung von Möglichkeiten die man hat. Guild Wars macht ziemlich viel, aber es schränkt den Spieler nicht ein. Und selbst wenn man nicht über Level 20 steigern kann, muss man immernoch Monster moschen um XP für Skills zu sammeln. Das führt dazu, dass man hunderte Stunden farmt ohne die Story anzufassen, was eine Bestätigung der These ist. Weder geschlossene Instanzen noch Levelcap sind eine Einschränkung der Spieler bei ihrer Handlungsfreiheit.

(15.09.2010, 18:12)Niceyard schrieb: Hm, da ist tatsächlich was dran, dass Freiheit manchmal zu nicht funktionierendem Spiel führen kann, wenn man Fehler macht. Aber generell finde ich als Spieler schon gut, möglichst viel Freiheiten zu haben.
Die These besagt nicht, dass es nur einen Weg ohne Abzweigungen geben soll. Es geht darum, die richtige Balance zu finden und den Spielern störende Freiheiten zu nehmen, ihnen aber genügend Freiheiten zu lassen.

Ein gutes Beispiel ist zum Beispiel die Warhammer-Runde die ich auf dem CDLS geleitet habe. Das Abenteuer hat Euch räumlich eingeschränkt, da Ihr das Anwesen im Wald nicht verlassen konntet. Das eine mal das einer der Spieler das Anwesen verlassen wollte, habe ich ihn darauf hingewiesen, dass er sich damit aus dem Plot katapultiert. Innerhalb dieser Einschränkung hattet Ihr viele Freiheiten.

Zitat:Am besten finde ich es mittlerweile, wenn alle Rahmenbedingungen vor dem Spiel besprochen werden und auch entsprechend auf den Plot und zueinander passende Charaktere vohanden sind. Dann klappt das mit dem Abenteuereinstieg auch automatisch. Ich weiß nicht inwiefern du eine Vorbesprechung der Spielmöglichkeiten als Einschnitt in die Freiheit siehst.
Eine Vorbesprechung macht meiner Meinung nach keinen Unterschied. Die Einschränkungen sind vorhanden, egal ob es alle wissen oder nicht oder ob alle zugestimmt haben.

Zitat:Ich glaube aber, dass die Nachteile durch zu viel Freiheit stark von der tatsächlichen Erwartung ans Spiel und von den Spielern abhängig ist. Die Frage lässt sich sicherlich einfacher beantworten, wenn es um eine konkrete Spielsituation geht statt eine völlig theoretische, allgemeine Betrachtung anzustellen.
Da gebe ich Dir Recht.

Zitat:Ehron, als wie frei würdest du denn zum Beispiel unsere TRAUMA Imperium-Runde bezeichnen?
Spontan würde ich sagen, Du hast eine gute Balance gefunden. Einerseits haben wir alle Freiheiten die wir brauchen um uns auszutoben, andererseits habe ich das Gefühl, dass wir so weit eingeschränkt sein, dass wir uns nicht aus versehen aus dem Plot blasen. Sobald es ruhig wird passiert irgendetwas. Selbst wenn wir wollten, hätten wir dadurch wahrscheinlich nicht die Freiheit, einfach mal nichts zu tun, die Füße hochzulegen und Trainingspunkte fürs an die Wand spucken zu sammeln. Dafür treibst Du den Plot zu sehr voran. Und das ist auch gut so. Wink
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Wird Freiheit überbewertet? - von Ehron - 15.09.2010, 09:23
RE: Wird Freiheit überbewertet? - von Pergrin - 15.09.2010, 11:45
RE: Wird Freiheit überbewertet? - von Ehron - 15.09.2010, 19:33
RE: Wird Freiheit überbewertet? - von Niceyard - 15.09.2010, 23:53
RE: Wird Freiheit überbewertet? - von Niceyard - 15.09.2010, 18:12

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