Cool, Du hast gleich mehrere Fraktionen im Blick! 
Hast du schon eine größere Auswahl an passenden Zinnfiguren von anderen Tabletops?
Spielen von Fahrzeugen ist tatsächlich etwas trickreich.
Wir machen mal ein konkretes Beispiel:
Dazu nehmen wir den TNO PW-60 aus dem Regelbuch (Seite 90b).
Jedes Fahrzeug hat eine Fhrzeugart und einen Beschleunigungswert. Der PW-60 ist ein Kettenfahrzeug und hat 20cm Beschleunigung.
Ein Blick in die Fahrzeugregeln (S. 37a) verrät uns, dass Kettenfahrzeuge eine Höchtgeschwindigkeit von Beschleunigung x 2,5 haben. Das wäre also beim PW-60 eine Höchtgeschwindigkeit von 50 cm (20 cm x 2,5) und Kettenfahrzeuge könen immer bis zu 80 cm bremsen.
Zu Beginn des Spiels kann der Spieler eine beliebige Start-Geschwindigkeit wählen (das steht nirgends in den Regeln, werde ich aber wohl auch noch hinzufügen). Nehmen wir an, der Spieler hat ein paar Soldaten in seinem PW-60, die er baldmöglichst unter Panzerschutz in der Tischmitte absetzen will.
Runde 1:
Er wählt eine Startgeschwindigkeit von 50 cm, was Geschwindigkeitsstufe drei (GS 3) ist.
GS 3 erlaubt Kettenfahrzeugen nur ein Geradeausfahren ohne Drehungen.
Der PW-60 fährt also 50 cm geradeaus in Richtung Tischmitte und bekämpft mit seiner Turmbewaffnung erste Ziele und aktiviert auch noch seine Reflexnebelwerfer. Sie nebeln ihn in der Endphase der 1. Runde ein.
Runde 2:
In Runde 2 bremst der PW-60 auf 0 cm ab (Das kann er, weil er 50 fährt und mit Ketten bis zu 80 bremsen kann). D.h. der PW-60 steht und hat somit GS 0.
In dieser Runde können die Insassen im Schutz des Nebels aussteigen und er kann sich außerdem noch beliebig drehen. Das Turmgeschütz bekämpft weiterhin mit Überwachungsbefehl die Umgebung, um die abgesetzte Kampfgruppe zu unterstützen bzw. zu schützen.
Runde 3:
Der PW-60 kann jetzt seine Geschwindigkeit von 0 wieder um den Beschleunigungswert vergrößern. D.h. der Spieler darf in dieser Runde jede Geschwindigkeit von 0 bis zu 20 cm wählen (und zwar im Vorwärts- oder Rückwärtsgang). Er hat wenn er anfährt auf jeden Fall erst mal wieder GS 1 und kann zwei 90°-Drehungen machen. Ich entscheide jetzt einfach mal, dass der Panzer auf 10 cm beschleunigt und sich mit der abgesetzten Kampfgruppe aus dem Nebel heraus weiter auf den Gegner zubewegt.
Runde 4:
In der darauffolgenden Runde könnte der PW-60 von 10 cm aus wieder um 25 cm beschleunigen - maximal also auf 35 cm. Er könnte auch abbremsen. Oder mit der gleichen Geschwindigkeit weiterfahren. Der Spieler entscheidet zu Beginn des Zuges und fährt dann die von ihm bestimmte Geschwindigkeit genau aus.
Hat diese Beschreibung die gestellte Frage vollständig beantwortet?
In der kommenden Edition wird wohl die Bestimmung der Geschwindigkeit geändert. Der Spieler muss dann schon am Ende jedes Zuges die Geschwindigkeit für den nächsten Zug festlegen, weil Fahrzeuge nicht so schnell reagieren können.
Hast du schon eine größere Auswahl an passenden Zinnfiguren von anderen Tabletops?
Spielen von Fahrzeugen ist tatsächlich etwas trickreich.
Wir machen mal ein konkretes Beispiel:
Dazu nehmen wir den TNO PW-60 aus dem Regelbuch (Seite 90b).
Jedes Fahrzeug hat eine Fhrzeugart und einen Beschleunigungswert. Der PW-60 ist ein Kettenfahrzeug und hat 20cm Beschleunigung.
Ein Blick in die Fahrzeugregeln (S. 37a) verrät uns, dass Kettenfahrzeuge eine Höchtgeschwindigkeit von Beschleunigung x 2,5 haben. Das wäre also beim PW-60 eine Höchtgeschwindigkeit von 50 cm (20 cm x 2,5) und Kettenfahrzeuge könen immer bis zu 80 cm bremsen.
Zu Beginn des Spiels kann der Spieler eine beliebige Start-Geschwindigkeit wählen (das steht nirgends in den Regeln, werde ich aber wohl auch noch hinzufügen). Nehmen wir an, der Spieler hat ein paar Soldaten in seinem PW-60, die er baldmöglichst unter Panzerschutz in der Tischmitte absetzen will.
Runde 1:
Er wählt eine Startgeschwindigkeit von 50 cm, was Geschwindigkeitsstufe drei (GS 3) ist.
GS 3 erlaubt Kettenfahrzeugen nur ein Geradeausfahren ohne Drehungen.
Der PW-60 fährt also 50 cm geradeaus in Richtung Tischmitte und bekämpft mit seiner Turmbewaffnung erste Ziele und aktiviert auch noch seine Reflexnebelwerfer. Sie nebeln ihn in der Endphase der 1. Runde ein.
Runde 2:
In Runde 2 bremst der PW-60 auf 0 cm ab (Das kann er, weil er 50 fährt und mit Ketten bis zu 80 bremsen kann). D.h. der PW-60 steht und hat somit GS 0.
In dieser Runde können die Insassen im Schutz des Nebels aussteigen und er kann sich außerdem noch beliebig drehen. Das Turmgeschütz bekämpft weiterhin mit Überwachungsbefehl die Umgebung, um die abgesetzte Kampfgruppe zu unterstützen bzw. zu schützen.
Runde 3:
Der PW-60 kann jetzt seine Geschwindigkeit von 0 wieder um den Beschleunigungswert vergrößern. D.h. der Spieler darf in dieser Runde jede Geschwindigkeit von 0 bis zu 20 cm wählen (und zwar im Vorwärts- oder Rückwärtsgang). Er hat wenn er anfährt auf jeden Fall erst mal wieder GS 1 und kann zwei 90°-Drehungen machen. Ich entscheide jetzt einfach mal, dass der Panzer auf 10 cm beschleunigt und sich mit der abgesetzten Kampfgruppe aus dem Nebel heraus weiter auf den Gegner zubewegt.
Runde 4:
In der darauffolgenden Runde könnte der PW-60 von 10 cm aus wieder um 25 cm beschleunigen - maximal also auf 35 cm. Er könnte auch abbremsen. Oder mit der gleichen Geschwindigkeit weiterfahren. Der Spieler entscheidet zu Beginn des Zuges und fährt dann die von ihm bestimmte Geschwindigkeit genau aus.
Hat diese Beschreibung die gestellte Frage vollständig beantwortet?
In der kommenden Edition wird wohl die Bestimmung der Geschwindigkeit geändert. Der Spieler muss dann schon am Ende jedes Zuges die Geschwindigkeit für den nächsten Zug festlegen, weil Fahrzeuge nicht so schnell reagieren können.
Bemalte Minis 2013: 39 • 2014: 23 • 2015: 58 • 2016: 44 • 2017: 104 • 2018: 5 • 2019: 122 • 2020: 140 • 2021: 52 • 2022: 231 • 2023: 49...