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Zorn des Meenor - Kampagnentagebuch
#21
Erdentag
Der Morgen begann sonnig und wären da nicht ein ganzes Fuhrwerk ungelöster Probleme hätte es eigentlich ein schöner Tag werden können.
Der schwer geschundene Max wurde gestern in den Tempel geliefert. Ganz reibungslos ging das wieder einmal nicht, denn ein paar neugierige Stadtwachen haben unsern nächtlichen Transport mehr Aufmerksamkeit geschenkt als uns lieb war. Aber die geistlichen des Tempels machten durchaus den Eindruck einen schutzsuchenden Glaubensbruder in einem gewissen Maße selbigen zukommen zu lassen.
Viel Zeit zum Gedanken sortieren bleibt eh nicht. Der Tag hat ein strammes Programm. Der Brief aus Meyburg will endlich abgeliefert werden, wir sind uns immer noch nicht klar darüber wie weit wir die Erkenntnisse aus Max „Exkursion in die Unterwelt“ publizieren wollen, und zu aller Unbill hat uns Günter auch noch ein halbseidenes Geschäft verschafft, für das wir die Nacht außerhalb der Stadt verbringen sollten, um das Risiko mit unser „Fracht“ Wachposten passieren zu müssen zu vermeiden. Wie da möglich sein soll, ohne sich aufzuteilen allen Anforderungen gerecht zu werden, ist mir ein Rätsel.
Die Briefübergabe verlief durchwachsen. 10 Pfennige hat uns der Auftrag schon eingebracht, aber irgendwie haben wir uns wohl nicht geschickt genug angestellt, um uns als die Kuriere der Krise zu etablieren, solange der Zorn des Menor den Seeweg erschwert.
Die gleiche Ungeschicktheit hat uns wohl auch ein richtig gutes Geschäft mit unseren Pelzen versaut.
Irgendwie müssen wir noch an unseren Auftreten Feinschliff betreiben, sonst werden uns immer wieder Kreuzer durch die Lappen gehen.
Zum Glück ist Max überraschend schnell wieder aufgetaucht. Ich hätte ungern bei unserer nächsten Tour die Ungewissheit um sein Schicksal mit auf dem Kutsch-Bock gehabt. Unsere Auslagen hat er auch mit dabeigehabt. Man hat sich wohl auf einer spirituellen Ebene geeinigt. Das tut unser Reisekasse zwar gut, aber irgendwie kommt es mir wie eine unbeglichene Rechnung vor. Wer weiß, ob wir das nicht irgendwann bereuen werden.
Trotz der ganzen Widrigkeiten hat sich so noch alles gefügt. Nun müssen wir nur noch unsere Bürgerpflicht zu Lasten die Stadtobrigkeit in Alarmbereitschaft setzen, und gleichzeitig unauffällig Birnbaums Transport über die Bühne kriegen.
Prost Mahlzeit.
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#22
Spieltag 29.12.21

14. Onil - Erdentag (Fortsetzung)
Unterwegs zum "Verladen" vor der Stadt den Verfolger "Hans" (Name vom Verfolger erfunden) gestellt. Angeblich war er ein Bote; wollte aber nicht mehr sagen. Mit schwer verletztem Bein im Wald nahe Erbsburg abgesetzt.
Kiste von Schmugglern (?) erhalten und soll bei Magier Selarion Breche hinter Meyburg für 2 Silber abgegeben werden. Mitfahrer Marino erhalten
Max und Krimhild bei Stadtwache wegen der Geschehnisse in der Kanalisation und im Anschluss gleich "Beschauung" der Kanalisation.

Spieltag 05.01.22

15. Onil - Vogeltag
Felle an elfischen Ledermacher Meister Weilon verkauft (hat Interesse weitere Felle zu kaufen - mit besserer Qualität)
Bote Johann mit Livree holt Max und Krimhild ab
Max musste zum Geheimrat Herr von Metzelhof -> Held von Erbsburg (Silberner Orden und 7S erhalten) und einen Brief für Hofmeister Sonnesohn (persönlich zu übergeben)
Aufbruch Richtung Meyburg - Halt beim Erbshof. Für 1,2G zum Festpreis Erbsen gekauft (Krimhild/Ewald 3S und Max 5 S)
Halt in Irgendheym
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#23
Auf dem Weg nach Paushofen haben wir an einem Leuchturm, der auf einer kleinen Insel lag unsere Abendrast verbracht.
Der Leuchtturmwärter Klaus hat einen netten Plausch mit uns geführt und einige unserer Erbsen erhalten.
Anscheinend wird er von der Dorfgemeinschaft versorgt und hat noch nie ein Seeungeheuer gesehen.
In Paushofen haben wir mehrere Versuche unternommen um den Brückenzoll, der sich auf wunderliche Weise erhöht hat, herumzukommen.
Jedoch waren Soldaten und Vorgesetzte unerbittlich. Im Zuge dessen gab es eine kurze bedrohliche Situation mit den Soldaten.
Wir wurden kurz daran gehindert weiterzufahren. Uns gelang es jedoch dieses Missverständnis durch Zahlung von 4 Groschen und Buckeln auszuräumen.
In Paushofen sprachen wir mit dem Wirt. Die Soldaten haben ihre Rechnung immer noch nicht beglichen und er scheint höchst unzufrieden mit der Situation.
Auf der Fahrt nach Paushofen brach vor unserem Wagen plötzlich ein Christiania Mönch zusammen...
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#24
Spieltag 02.02.22

16. Onil - Baumentag
Leuchtturm von Klaus
Rast vor Paushofen


17. Onil - Freundentag
Morgens Aufbruch vor Paushofen (2 Groschen Brückenzoll)
Treffen mit Pater Pius - Mitte 20, 2m, blonde Locken, kommt aus Schreckendorf, Priestergewand, aber durchgelaufene Schuhe, trink nur Alkohol (Gelübde), möchte nach Rima pilgern - reist aber doch mit uns wegen seinem erschöpftem Zustand, von Leuten bei Rastatt verfolgt, Gerd zweifelt an seiner Aufrichtigkeit und verliert seinen Argwohn etwas, Marino und Pius haben ein hitziges Gespräch (vor allem Marino)
Hinterwaldhof: Ein Sack Erbsen (Wert 1,2 Silber) gegen 2 Körbe für Tongrube (und hoffentlich noch etwas Geld) gehandelt. Lieferauftrag für Körbe und Personentransport für Winfried (Bruder von Gregor, dem Oberhaupt des Hinterwaldhofes) für 1 Silber erhalten.
Nach Beladen der Wagen haben wir spät und wollen vor Ort rasten.
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#25
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#26
19. Onil

-Aushang für Erbsenverkauf mit Verweis zum Roten Wagen
-Seran (Wirt im Roten Wagen) 2 Pfennige gegeben um Interessenten an unserem Verkaufs-Angebot Auskunft zu uns zu geben
-Morgens Aufbruch zum Magier Selarion, Reise dauert länger als die erwartete halbe Tagesreise
-Selarion hatte wohl einen Vertrag mit Tettenbach (Schiffslieferung bis Meyburg) und wunderte sich über unser Erscheinen, Max erzählte über "Meenors Zorn" und erhält 5 Pfennige
-Marino erhält mehrere Gold und zahlt uns die vereinbarten 2 Silber
-Rückweg nach Meyburg; erreichen aber nur den Rastplatz zwischen Brechen und Meyburg

20. Onil
-Ankunft Meyburg gegen 13:30
-A.S. hat bei Seran (Roter Wagen) angefragt
-Max überbringt das Schreiben von Geheimrat Metzelhof (an Andreas Schreiber übergeben), Erbsenhandel mit Schreiber (Verkauf für 1,5 Kreuzer je Sack für 11 Säcke), Schreiber möchte Abklären ob weitere Erbsen benötigt werden - wir werden in 2 Tagen dort nochmal Anfragen
-von der Torwache am Nordtor angesprochen und freundlich darauf hingewiesen, dass wir in der Stadt unsere Waffen weniger auffällig tragen sollen. (Krimhild hat ihm 2 Pfennige gegeben)
-Weinhändler Lutz Weinhart aufgesucht und eine Flasche Wein für 4 Groschen (für Andreas Schreiber) gekauft
-es ist abends (kurz vor Ladenschluss)
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