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Regelfragen LEVEL2 LEVEL1 - Druckversion

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RE: Regelfragen LEVEL2 LEVEL1 - jorka - 15.10.2012

so es gab schon viel zu lange keine fragen mehr Smile


ein Jungtier (Genmonster) ist immer schnell (FKTW -1)
auch wenn es sich 1cm weit bewegt?

aber Genmonster sind nur schnell wenn
sie sich "mindestens 30 cm pro Runde" bewegen?


RE: Regelfragen LEVEL2 LEVEL1 - Niceyard - 15.10.2012

Die Regel für schnell (und sehr schnell) ist so, dass immer das mögliche Bewegungstempo gilt, nicht das zurückgelegte.
Es wird angenommen, dass eine Figur, die 30 cm oder mehr Bewegungsweite zur Verfügung hat, diese nutzt, um auf dem Raum ihrer Basis Ausweichbewegungen durchzuführen, auch wenn sich die Figur nicht wegbewegt oder nur weniger fortbewegt. Wenn eine Figur sich 30 cm bewegen kann, trifft der –1-Modifikator für schnell zu (also normalerweise sobald und solange sie die Befehlsmarke hat, die das ermöglicht).
Man prüft also nicht, wann die Figur sich wie weit bewegt hat, sondern stellt nur zum Schusszeitpunkt die momentane theoretische Höchstgeschwindigkeit fest.
Das mag in manchen Situationen etwas unrealistisch sein, hat aber den großen Vorteil, dass nimand sich die letzte tatsächliche Bewegung der Figuren merken muss und es auch keine leidige Diskussion darüber geben kann.

Das gilt für alle Figuren, auch Fahrzeuge und Genmonster.

Beispiel:
Bandenmitglied Jack hat in Runde 1 einen Deckung-Befehl gehabt und war hinter einer Ruinenwand gestanden. Er tauscht Deckung in der Befehlsphase von Runde 2 zu Marsch.
Er ist mit einer Pistole und ohne weitere Ausrüstung nicht belastet und gilt dadurch sofort nach Erhalt des Marschbefehls als schnell, weil er sich 30 cm bewegen kann.
Vor ihm kommt ein TNO-Soldat zum Zug, der einen Schuss auf ihn abgibt. Obwohl er sich noch nicht tatsächlich bewegt hat, gilt er als schnell (er sprintet sozusagen gerade los, ist aber noch nicht weg). Der TNO-Soldat fügt ihm einen Schock zu. In diesem Moment trifft der Modifikator für schnell nicht mehr zu, weil er unter Schockeinfluss eine Bewegungsweite von nur noch 10 cm hat.
Jetzt kommt Jack zum Zug. Entfernt mit der ersten Aktion seinen Schock und sprintet dann los. Er hat zwar jetzt ganz normal seinen Marschbefehl und hat eine theoretische Bewegung von 30 cm. Da er die erste Aktion für die Schockerholung ausgegeben hat, darf er sich aber nur noch weitere 15 cm bewegen. Trotzdem bekommen weitere Gegner, die danach auf ihn schießen, wieder den –1-Abzug für schnell.


RE: Regelfragen LEVEL2 LEVEL1 - jorka - 16.10.2012

danke, zum glück hab ich doch mal die regeln für genmonster gelesen Smile


RE: Regelfragen LEVEL2 LEVEL1 - Niceyard - 17.10.2012

(15.10.2012, 18:51)jorka schrieb: aber Genmonster sind nur schnell wenn
sie sich "mindestens 30 cm pro Runde" bewegen?
Steht das irgendwo? Ich habe das nirgends gefunden.
Welche Auflage hast du?



RE: Regelfragen LEVEL2 LEVEL1 - jorka - 17.10.2012

nein, das steht da nicht,

war mehr darauf bezogen das ich es komisch fand
das jungtiere immer schnell sind, ob wohl es ja eigentlich logisch ist,
wer würde schon langsammer zu einer deckung laufen als er kann,
nur weil sie nicht so weit entfernt ist.


RE: Regelfragen LEVEL2 LEVEL1 - jorka - 14.02.2013

so mal wieder regelfragen, diesmal zur Überwachung,
dem abschnitt "Reaktion", den 2. punkt.

Ist mit "1/3 seiner Bewegung" gemeint,
die sich die Figur bewegt oder die sich die Figur bewegen könnte?

Ist der Überwachungsbereicht in dem fall nur der sichtbare Bereich?












RE: Regelfragen LEVEL2 LEVEL1 - Niceyard - 14.02.2013

Mit Bewegung ist die mögliche Strecke gemeint, die eine Figur zurücklegen kann.
Und ja, mit dem Überwachungsbereich ist nur die Fläche des Schlachtfeldes gemeint, die von der Figur auch einsehbar ist.

Zusätzlicher Hinweis:
Das kann auch durch einen Bewegungsorter geschehen.
Also wenn z.B. ein Soldat einen Bereich mit dem Bewegungsorter überwacht, könnte er mit einem Granatwerfer indirekt auf Gegner schießen, obwohl er sie nicht direkt sieht.
Trotzdem gilt aber auch hier die Einschränkung auf den 90-Grad-Bereich.


RE: Regelfragen LEVEL2 LEVEL1 - Gregorius - 20.04.2013

Gestern geschehen:

Ein Schütze (A) hat Überwachungsbefehl.
Ein anderer Schütze (B) möchte auf ihn schießen. Er steht frei da, muss also weder aufstehen noch laufen da er schon freies Schußfeld hat.
B möchte (mit Feuerbefehl) auf A schießen und die Aktion laufen zugunsten des verbesserten FKTW tauschen.

Wann kann A reagieren und einen Schuß abgeben?

1: Nach dem ersten Schuß von B?
2: Vor dem ersten Schuß von B da die erste Aktion 'Bewegung' quasi gegen zielen getauscht wurde? Der Schuß wäre dann die zweite Aktion von B.
3: Als Kompromiss: Beide Schüsse gleichzeitig?

Vielleicht wurde die Frage hier schon mal gestellt, aber ich kann keine 36 Seiten durchlesen. Hat jemand die Zeit dafür und kann ein FAQ erstellen?


RE: Regelfragen LEVEL2 LEVEL1 - Ben Turbo - 20.04.2013

Ich würde A nach B schießen lassen.


RE: Regelfragen LEVEL2 LEVEL1 - Niceyard - 20.04.2013

Ja richtig, Ben.
Die Überwachungsfeuer-Regel sieht vor, dass die Figur auf eine gegnerische Aktion mit jeweils einem Schuss reagieren kann, wenn sie will. Die 8 Aktionen, bei denen das der Fall ist, sind auf S. 34b aufgelistet.
Wenn die Zielfigur nichts tut, kann der Überwachende trotzdem alle Schüsse auf diese Figur abgeben, sobald er selbst aktiv am Zug ist.

D.h. also für das Beispiel: A darf feuern, sobald B etwas gemacht (den ersten Schuss abgefeuert) hat.

Auf eine Aktion (in dem Fall die Bewegung) zu verzichten ist keine Aktion, die Zeit für eine Reaktion geben würde. Die Schüsse bekommen nicht +1 weil der Schütze die Zeit für seine Bewegung ungenutzt verstreichen lässt, sondern weil er nicht während des Laufens schießt bzw. durch schwereren Puls belastet ist, sondern im Stehen und ruhig schießen kann.