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Normale Version: Je weniger Spieler, desto mehr Spaß.
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Zur Spielzeit wollte ich auch noch sagen, dass man die ja eigentlich gar nicht rechnen kann, denn man macht dieses Hobby doch eigentlich nicht, damit es so kurz wie möglich geht. Will heißen, die Spielzeit ist doch eigentlich das, was man maximieren will. Über die Vorbereitungszeit kann man geteilter Meinung sein.
Wenn man als SL also mehrmals ein Abenteuer leitet, wird die Spielzeit maximiert und die Vorbereitung minimiert. Also vom SL eigentlich ein starkes Argument für kleine Gruppen.
Ist es eigentlich nicht auch so dass das entwerfen von Abenteuern dem SL nicht auch schon Spass machen kann?
Also für mich ist das die pure Freude.
Aber von anderen höre ich immer wieder Klagen.
Naja als "die pure Freude" würd ich es bei mir nicht bezeichnen. Das geht dann aber wohl zurück auf die Diskussion von leztens Sonntag was Spass wirklich ist - das definiert jeder anderst. Für mich wäre die Pure Freunde jedenfalls höher anzusiedeln als Spass zu haben Wink
Wenn ich ehrlich bin, habe ich beim Abenteuer vorbereiten manchmal mehr Spaß, als es zu spielen.
Vielleicht kann mir ein Psychologe sagen, was das bedeutet?
(16.08.2012, 00:56)Niceyard schrieb: [ -> ]Wenn ich ehrlich bin, habe ich beim Abenteuer vorbereiten manchmal mehr Spaß, als es zu spielen.
Vielleicht kann mir ein Psychologe sagen, was das bedeutet?

Hm also ich würde es mal so sagen:
Da du als Spieleentwickler theoretisch einen Teil deines Geldes damit verdienst Spaß zu haben ist nicht alles verkehrt Wink
Was den Psycologen betrifft so hat ein (rollenspielender) Psycologe aus Mannheim einmal gesagt, es gibt 3 sorten Psycologen:
1.) Die Hauptgruppe studiert es um sich selbst terapieren zu können.
2.) Die zweite Gruppe studiert es um Geld zu verdienen oder aus Altruistischen Gründen.
3.) Die dritte und kleinste Gruppe macht sich gerne über die Porbleme anderer Leute Lustig.
Er meinte dann auch: ich gehören zu Gruppe 3.
(17.08.2012, 00:26)Unicum schrieb: [ -> ]Hm also ich würde es mal so sagen:
Da du als Spieleentwickler theoretisch einen Teil deines Geldes damit verdienst Spaß zu haben ist nicht alles verkehrt Wink

Öh, ich verdiene doch gar kein Geld damit.
(17.08.2012, 06:44)Niceyard schrieb: [ -> ]
(17.08.2012, 00:26)Unicum schrieb: [ -> ]Hm also ich würde es mal so sagen:
Da du als Spieleentwickler theoretisch einen Teil deines Geldes damit verdienst Spaß zu haben ist nicht alles verkehrt Wink

Öh, ich verdiene doch gar kein Geld damit.

Du verkaufst keine Abenteuer? Naja aber du verkaufst Rollenspiele, oder? Und Rollenspiele ohne Abenteuer sind wie ... Autos ohne Treibstoff.
Ja, das ist ne interessante Frage, über die sich schon tausende Gruppen den Kopf zerbrochen haben.
Meine persönliche Meinung dazu ist: "Nein, aber..."
Ich selbst habe sowohl 1 zu 1 schon geleitet und gespielt, aber auch schon in Gruppen von bis zu 8 gespielt und zweimal Gruppen von 8 bis 10 Spielern geleitet.
Der Faktor von dem der Spaß am meisten abhängt ist meiner Erfahrung nach der Spielleiter - wenn der mit vielen Spielern nicht zurechtkommt, ist alles andere umsonst.
Danach kommen aber direkt die Spieler - nicht zu verwechseln mit den Charakteren. Wenn alle auf einer Wellenlänge sind machen sogar mehr Spieler mehr spaß, aber eben auch nur bis zu einer gewissen Grenze - soviele der Spielleiter verkraftet und Spieler noch auf einer Wellenlänge sind.
Danach hängt alles massiv vom "Abenteuer"/"Setting"/"System" ab, was im Grunde das gleiche ist, wenn man die Feinheiten eifach weglässt. Ist der Plan des Spielleiters für den Abend auf viele Spieler ausgelegt, wird es auch Spaß machen, vorausgesetzt er beherrscht das Metier.
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