Hallo feelefant, herzlich willkommen im Forum!
#123:
Bitte schreib bei solchen Fragen die Quelle dazu, denn das Spiel ist zu umfangreich um alles auswendig zu wissen. Das spart mir die Sucherei.
Zufällig wusste ich, dass der Mantel in Gylravar beschrieben wird.
Ja, der Mantel des Verbergens schützt den Abenteurer vor Schaden im Kampf (und zwar nur im Kampf, oder wenn der Schaden durch jemand verursacht wird, der den Abenteurer dazu sehen muss). Der Mantel schützt den Abentuerer z.B. auch vor Verfluchungen und Zaubersprüchen durch Hexen und andere Bösewichter.
Tatsächlich hält sich der Vorteil des Mantels aber in Grenzen. Der Abenteurer wird zwar vor Schaden geschützt, aber dadurch wird der Schaden ja nicht annulliert, sondern geht stattdessen gleich auf den Hintermann, bzw. auf den ersten, falls der Mantelträger als Letzter geht. Spieltaktisch gesehen kann das auch ein Nachteil sein, denn der Mantelträger darf den Schaden nicht nehmen, wenn er den Mantel trägt. Dadurch wird es bei viel Schaden wahrscheinlicher, dass ein Abenteurer stirbt, weil der Schaden auf 3 statt 4 Leute verteilt wird.
Ein herabfallender Felsblock, eine Trittfalle mit Armbrustbolzen, eine gut getarnte Bärenfalle (Wa 100) oä. wird durch den Mantel des Verbergens nicht "getäuscht".
Auch so Ereignisse wie die Waldelfenstreife (Wa 31) würden sich täuschen lassen, wenn der Zwerg den Mantel trägt.
Zu deinem Fluff-Kommentar:
Generell ist UltraQuest ein Fluff-Spiel. Vieles ist zwar mit Werten geregelt, um ein taktisches Spiel zu bekommen. Aber trotzdem ist präzise Sprache und ihr
Verständnis ein wichtiger Teil des Spiels. Versuche die Worte zu verstehen, die dir vorgelesen werden. Wenn andere Spieler das etwas anders verstehen, dann
sprecht kurz darüber und werdet euch gemeinsam einig. Nicht zuletzt spielt man UltraQuest vor allem zusammen und nicht gegeneinander. Was soll dann schon passieren?
Harte Linie oder lockeres Spiel:
Es steht nicht dabei, aber da der Mantel in Gylravar angeboten wurde, könnte man auch davon ausgehen, dass dieser Mantel nur Elfen und Halbelfen passt.
Aber wie sehr du da Story-Hardliner sein willst, ist dir selbst überlassen. Die jeweilige Spielrunde entscheidet, wie hart sie an das Spiel im Detail rangehen will.
Man könnte auch sagen, der Zwerg krempelt die Ärmel hoch und zieht etwas den Bauch ein, um in den Mantel zu passen. Hab Spaß bei UltraQuest!
#124:
Es gilt grundsätzlich, dass der oder die Gegner besiegt sind, sobald sie eine Verletzung erhalten (Siehe Regelheft2 Seite 10a roter Kasten ganz oben). Also wenn du auch nur einen Schadenspunkt bei der Schnecke verursachst, ist der Kampf zuende und die Abenteurer bekommen die Belohnung.
Es gibt Gegner, die man mehrmals verletzen muss oder denen man eine bestimmte Zahl von Schaden verpassen muss, um sie bestehlen zu können. Wenn das so ist, wird es aber stets genau im Text beschrieben.
#123:
Bitte schreib bei solchen Fragen die Quelle dazu, denn das Spiel ist zu umfangreich um alles auswendig zu wissen. Das spart mir die Sucherei.
Zufällig wusste ich, dass der Mantel in Gylravar beschrieben wird.
Ja, der Mantel des Verbergens schützt den Abenteurer vor Schaden im Kampf (und zwar nur im Kampf, oder wenn der Schaden durch jemand verursacht wird, der den Abenteurer dazu sehen muss). Der Mantel schützt den Abentuerer z.B. auch vor Verfluchungen und Zaubersprüchen durch Hexen und andere Bösewichter.
Tatsächlich hält sich der Vorteil des Mantels aber in Grenzen. Der Abenteurer wird zwar vor Schaden geschützt, aber dadurch wird der Schaden ja nicht annulliert, sondern geht stattdessen gleich auf den Hintermann, bzw. auf den ersten, falls der Mantelträger als Letzter geht. Spieltaktisch gesehen kann das auch ein Nachteil sein, denn der Mantelträger darf den Schaden nicht nehmen, wenn er den Mantel trägt. Dadurch wird es bei viel Schaden wahrscheinlicher, dass ein Abenteurer stirbt, weil der Schaden auf 3 statt 4 Leute verteilt wird.
Ein herabfallender Felsblock, eine Trittfalle mit Armbrustbolzen, eine gut getarnte Bärenfalle (Wa 100) oä. wird durch den Mantel des Verbergens nicht "getäuscht".
Auch so Ereignisse wie die Waldelfenstreife (Wa 31) würden sich täuschen lassen, wenn der Zwerg den Mantel trägt.
Zu deinem Fluff-Kommentar:
Generell ist UltraQuest ein Fluff-Spiel. Vieles ist zwar mit Werten geregelt, um ein taktisches Spiel zu bekommen. Aber trotzdem ist präzise Sprache und ihr
Verständnis ein wichtiger Teil des Spiels. Versuche die Worte zu verstehen, die dir vorgelesen werden. Wenn andere Spieler das etwas anders verstehen, dann
sprecht kurz darüber und werdet euch gemeinsam einig. Nicht zuletzt spielt man UltraQuest vor allem zusammen und nicht gegeneinander. Was soll dann schon passieren?
Harte Linie oder lockeres Spiel:
Es steht nicht dabei, aber da der Mantel in Gylravar angeboten wurde, könnte man auch davon ausgehen, dass dieser Mantel nur Elfen und Halbelfen passt.
Aber wie sehr du da Story-Hardliner sein willst, ist dir selbst überlassen. Die jeweilige Spielrunde entscheidet, wie hart sie an das Spiel im Detail rangehen will.
Man könnte auch sagen, der Zwerg krempelt die Ärmel hoch und zieht etwas den Bauch ein, um in den Mantel zu passen. Hab Spaß bei UltraQuest!
#124:
Es gilt grundsätzlich, dass der oder die Gegner besiegt sind, sobald sie eine Verletzung erhalten (Siehe Regelheft2 Seite 10a roter Kasten ganz oben). Also wenn du auch nur einen Schadenspunkt bei der Schnecke verursachst, ist der Kampf zuende und die Abenteurer bekommen die Belohnung.
Es gibt Gegner, die man mehrmals verletzen muss oder denen man eine bestimmte Zahl von Schaden verpassen muss, um sie bestehlen zu können. Wenn das so ist, wird es aber stets genau im Text beschrieben.
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