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6. Karlsruher RollenSpielTage 14.-16. März 2014
#14
(17.03.2014, 13:16)Niceyard schrieb: Zu Aborea:
Die Charakterentwicklung war natürlich etwas schwerfällig, viel störender
fand ich allerdings, dass drei von 7 Charakteren nicht wirklich am Abenteuer teilgenommen haben (Zauberer Barde Dieb), weil ihre Charaktere dafür schlecht bis unbrauchbar waren. Und zwar nicht weil sie einen Fehler bei der Erschaffung gemacht hätten, sondern weil die Konzeption des Spiels hier IMHO ziemlich broken ist.
Lea fand das z.B. ziemlich bescheuert. Und da muss ich ihr beipflichten.

Da geh ich aber etwas Conträr zu dir und Lea, nur weil die Spieler es nicht gebacken bekommen (hart formuliert) ist das kein Fehler des Systemes.
Die angesprochenen Figuren hätten imho auch am Abenteuer teilnehmen können.

Bei Bären etwa hätte Barde auf die Idee kommen können das Tier mit Musik zu beruhigen. Beim Belabern der Leute in der Burg hätte Barde auch mehr tun können. Beim erkunden der Höhle kann Dieb auch herumschleichen und Scouten. Ich hab keine Ahnung was der Magier an Zaubern hatte - aber erinnere mich das Slawo einige Zauber erwähnt hat die ich für sehr interessant hielt - 3 hätte der Zauberer haben können - warum er nichts tut - ist kein Fehler des Systemes imho.

Das Abenteuer war als Kampflasting angekündigt worden (Slawo hatte mehrmals erwähnt das jeder mindestens mit einer waffe umgehen können sollte,...)
Wäre es nun ein "Soziales Interaktionsabenteuer" gewesen - da wären eben die Kämpfer (zumindest meiner) auf dem Schlauch gestanden - aber reden kann ja jeder (Mit in meinem Fall Charsima -3,...).

"Bescheuert" fand ich nur das man überall alles mit Punkte verteilen regelt, dann am Ende das Geld auswürfelt und meine Figur weder das Geld für eine "Long Blade" noch für einen Bogen hatte,... aber so bin ich eben nur mit einem Dolch losgelaufen - aber was solls, da sah ich dann eben kein so grosses Problem - auch ohne das "Spielleiteralmosen" wär das Abenteuer nicht anderst ausgegangen.

Was war denn der grosse unterschied beim Kämpfen? Ich hab +4 zum Angreifen (von +5 möglichen die ich hätte haben können) und andere haben +3,.. oder +2 so gewaltig sehe ich nun den unterschied auch nicht.

Und es waren eben Anfangsfiguren, die können in manchen Systemen eben nicht viel. Ich kann dir in jedem komplexeren Regelwerk eine Figur bauen welche zu einigen Abenteuern einfach schlecht passt.

Diesbezüglich sehe ich eher das Problem in der Gruppengröße bei so vielen (7) Spielern war das Abenteuer etwas überlastet. Ich hab mich an einigen Stellen extra zurückgehalten "lass die anderen auch etwas machen" - aber "unten" im Dungeon fühlte ich mich immer wieder nach vorne geschoben - was ich eigentlich gar nicht wollte, ich war eigentlich nur als Schadenseinstecker dabei.

Ich vermute Aborea ist ein "Progress" Regelwerk, das eben auch davon Lebt das die Figuren sich stark weiterentwickeln, im gegensatz zu "Vampire" was relativ statisch ist und man erst nach vielen EP eine merkliche Änderung sieht. Vieleicht gibt es zu "Progress" auch ein anderes Wort - das hab ich eigentlich aus der MMO Szene (aus der ich das Striker - eigentlich garnicht kenne - auch nicht von internationalen Servern, weder die Amis noch die Engländer verwenden das (SWTor, TEOS, das Böse™1, WOW,... aber DPS ist eben in einem P&P relativ unsinniger Begriff)

In dubio pro reo - nur weil einmal ein System Versagt muss es nicht immer versagen, das sehe ich da recht gelassen und kann auch bei einem zweiten Male unbefangen in sowas reingehen. Ich hab eher manchmal Probleme mit gewissen Spielern,...
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RE: 6. Karlsruher RollenSpielTage 14.-16. März 2014 - von Unicum - 17.03.2014, 16:50

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