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Normale Version: Was ist Level1 ? - eine Vorstellung
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LEVEL1 ist ein ziemlich kompaktes und daher preiswertes Regelbuch, das aber sehr viele taktische Möglichkeiten bietet.
Man kann seinen Kampfgruppen unterschiedliche Befehle geben, die Figuren können
sich ducken, es gibt Verletzungen, Spezialausbildung, Waffen und Ausrüstung.
Alle Figuren und Gruppen können so ausgebildet und ausgerüstet werden, wie man
es möchte.

Der Vorteil von LEVEL1 ist, dass man nur eine Hand voll Figuren braucht,
um gut spielen zu können. Mit drei Figuren kann man loslegen. Man hat schon mit 10 Figuren eine Streitmacht, mit der man differenziert spielen kann. Und mehr Figuren gehen natürlich immer.

Und ein weiterer Vorteil ist, man kann alle auf dem Markt befindlichen Figuren für
LEVEL1 benutzen: Eldar, Necromunda-Gangs, Space-Marines, Cybots, StarWars Figuren, Aliens Colonial Marines, Minifigs Historische Figuren...
was man eben schon hat. Einfach mit ein paar Figuren loslegen und staunen, welche
ungeahnten Möglichkeiten in den Regeln stecken!

LEVEL1 ist sowohl von der komplexität der Regeln als auch vom anfänglichen Aufwand sehr überschaubar und daher gut für Tabletop-Einsteiger geeignet.

Anhang: LEVEL1-Logo / LEVEL1-Titelbild / LEVEL1-Regelheft und Zusatzblätter
Es gibt drei Spielphasen, die immer wieder durchlaufen werden, bis ein Spieler
das vereinbarte Ziel erreicht hat oder aufgibt:
• 1. Befehle geben (eine Befehlsmarke für jede Gruppe)
• 2. Initiative würfeln um die Zugreihenfolge der Gruppen festzulegen
• 3. Aktionen in der Reihenfolge der Gruppen durchführen

In der Befehlphase stehen verschiedene Befehle zur Verfügung, die in Form einer Befehlmarke neben die Kampfgruppe (aus ein oder mehr Figuren) gelegt wird. Folgende Befehle gibt es:
• Marsch (besonders hohe Bewegungsweite)
• Feuer (hohe Bewegungsweite und Feuerfolge)
• Zielen (Bewegung oder gezielter Schuss)
• Angriff (hohe Bewegung und Nahkampf)
• Deckung (wenig Bewegung, ein Schuss aber Bonus auf Deckung)
• Achtung (wenig Bewegung, ein Schuss aber Bonus auf Initiative)
• Überwachung (wenig Bewegung und Feuerfolge während gegnerischen Aktionen)
Figuren mit einer Spezialausbildung (z.B. Scharfschütze oder Sanitäter) können auch eigene Befehle durchführen, die ihnen unabhängig von ihrer Gruppe spezielle Handlungen erlauben.

In der Initiativphase würfelt jede Kampfgruppe und addiert ihre Boni. Der Spieler mit der Gruppe mit dem höchsten Initiativewert wählt zuerst, wann die Gruppe am Zug ist und legt die entsprechende Reihenfolgenmarke neben die Gruppe. Danach wird die Zugreihenfolge in absteigender Initiativzahl festgelegt. Das heißt also, dass in jeder Spielrunde sich die Zugreihenfolge der Gruppen neu entscheidet.

Dann kommt die Aktionsphase. Die Gruppe mit der Zugreihenfolge 1 kommt zuerst. Jede Figur dieser Gruppe kann jetzt zwei Aktionen durchführen. Aktionen sind: Bewegung, Schießen, Nahkampf, Verarzten, Reparieren. Je nach dem welche Befehle die Gruppe hat, gibt es Schwerpunkte auf bestimmte Aktionen.
Die Bewegungsweiten und Schussentfernungen werden mit dem Maßband abgemessen.
Ob man eine andere Figur getroffen hat, wird ausgewürfelt. Normalerweise trifft man eine gegnerische Figur ab 4. Je nach dem, ob die andere Figur in Deckung ist, oder andere Modifikatoren zutreffen, bekommt man aber Boni oder Abzüge auf diesen Wurf.

Wenn eine Figur getroffen wurde, bekommt sie Schaden. Dieser führt zu Schock, Verletzung, Tod oder Vernichtung.